Viele Menschen fragen nach dem Unterschied zwischen Alzheimer und Demenz.

Demenz ist der Oberbegriff für Erkrankungsbilder, die mit einem Verlust der geistigen Funktionen wie Denken, Erinnern, Orientierung und Verknüpfung von Denkinhalten einhergehen und die dazu führen, das alltägliche Aktivitäten nicht mehr eigenständig durchgeführt werden können.

Alzheimer Demenz
ist die häufigste Form der Demenzerkrankung. Rund 70% aller Demenzen werden durch eine Alzheimer-Demenz hervorgerufen. Bei dieser Krankheit gehen in bestimmten Bereichen des Gehirns durch Störungen des Gleichgewichts des Botenstoffs Glutamat Nervenzellen zugrunde. Man spricht auch von einer neurodegenerativen Demenz.

Die Demenzformen werden nach ihren Ursachen unterteilt in:
- primäre Demenzen mit hirnorganischen Ursachen
- sekundäre Demenzen, die aufgrund verschiedener Organerkrankungen entstehen

Degenerative Demenzen
- Alzheimer- Demenz
- Morbus Alzheimer
- Morbus Pick
- Morbus Parkinson
- Chorea Huntington

Vaskuläre Demenzen
hervorgerufen durch:
- Blutungen (Trauma, Schlaganfall)
- Minderversorgung mit Blut (Schlaganfall)
. Durchblutungsstörungen im Gehirn

Mischformen
Mit zunehmendem Alter treten bei den Betroffenen häufig Mischformen der degenerativen und vaskulären Demenzen auf.